Wer zwei oder mehr Sprachen spricht, den trifft
die Alzheimerkrankheit deutlich später als einsprachige Menschen,
berichtet die "Apotheken Umschau". In einer Studie mit 200 Patienten
mit der Verdachtsdiagnose Alzheimer waren mehr als die Hälfte
mehrsprachig. Bei ihnen trat die Krankheit im Durchschnitt fünf Jahre
später auf als bei einsprachigen Teilnehmern. Vermutlich trainiert
das Sprechen mehrerer Sprachen Reserven, die den Abbau der
Hirnleistung eine Zeit l
Gute Noten für die Älteren von heute:
70-Jährige schneiden bei Intelligenztests besser ab als frühere
Generationen, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Das
hätten vergleichende Untersuchungen von Wissenschaftlern der
Universität Göteborg (Schweden) seit 1970 ergeben. Studienleiterin
Dr. Simona Sacuiu hat für diesen Trend mehrere Erklärungen: höherer
Bildungsstand, bessere Ernährung, mehr herausfordernde Technik
Ältere Menschen lesen gern Negatives über
junge. Das schließen Forscher aus den USA und von der
Zeppelin-Universität Friedrichshafen aus der Analyse von
Computerklicks und Lesedauer von Internetnutzern im Alter von 50 bis
65 Jahren. Wie die "Apotheken Umschau" berichtet, fanden sie dabei,
dass die Älteren schlechte Nachrichten über junge Menschen
interessanter finden als gute. Erklärung der Forscher: Negatives
über Jüngere stär
Hundert Jahre alt werden und bis ins hohe Alter
hinein gesund bleiben – darauf darf sich die Generation der heute
Geborenen einstellen, berichtet die "Apotheken Umschau". Studien
unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für demografische
Forschung in Rostock zeigen immer deutlicher diese Entwicklung. Die
stetig steigende Lebenserwartung führe auch dazu, dass der
Alterungsprozess erst später einsetzt.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlic
Über dreihundert Besucher waren am gestrigen
Mittwoch in die Hamburger Handwerkskammer gekommen, um die Tagung des
Deutschen Ethikrates zum Thema "Demenz – Ende der Selbstbestimmung?"
zu verfolgen.
In ihrem Grußwort dankte Angelika Kempfert, Staatsrätin der
Hamburger Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und
Verbraucherschutz, dem Deutschen Ethikrat, dass er das Thema Demenz
zu einem seiner Arbeitsschwerpunkte erklärt habe. Sie würdigte
Gleich und gleich gesellt sich gern. Ein
gemeinsames Leben macht die Partner immer ähnlicher. Diese oft
geäußerten Behauptungen reizten US-Forscher der Staatsuniversität von
Michigan, ihnen wissenschaftlich nachzugehen. Sie verglichen die
Daten von 1300 Ehepaaren und fanden: Eine Angleichung im Aussehen im
Laufe des Lebens gibt es nicht. Aber "gleich und gleich gesellt sich
gern", hat nun seine wissenschaftliche Bestätigung, berichtet die
"Apotheken