Die Schlafdauer ist in den vergangenen hundert
Jahren um durchschnittlich zwei Stunden zurückgegangen. Das ist
womöglich einer der Gründe, dass Krankheiten wie Bluthochdruck und
Diabetes immer häufiger werden. Das berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber". Zu wenig Tiefschlafphasen führen dazu, dass der
Körper die Produktion von Stresshormonen nie ganz herunterfährt. Das
lässt Blutzucker und Blutdruck steigen. Bei schon bestehendem
Patienten, die unter Herzrhythmusstörungen
leiden, halbieren durch Yoga die Anzahl ihrer Episoden mit
Vorhofflimmern, berichtet die "Apotheken Umschau". In einer Studie
des University of Kansas Hospital in Kansas City (USA) hatten
Patienten, die regelmäßig Yoga- und Atemübungen machten,
durchschnittlich 2,1 solcher Episoden, die anderen
Untersuchungsteilnehmer 3,8. Yoga sei aber eine ergänzende Therapie,
erklärt der Studienleiter Dhanunjaya Lakkire
Während viele Schwangere noch ganz bewusst auf
die Ernährung achten und sich bewegen, treiben Mütter mit kleinen
Kindern weniger Sport als andere Frauen und essen mehr als nötig.
Denn der wenige Schlaf, die neue Lebenssituation, stillen – all das
kostet enorm viel Kraft. Höchste Zeit, mehr an sich zu denken. Dabei
fühlen sich Frauen nach einer Geburt in ihrem Körper oft deutlich
wohler, als je zuvor, berichtet das Apothekenmagazin "BABY und
Familie&
Wer um Geld spielt, sollte ausgeschlafen sein,
berichtet die "Apotheken Umschau" über ein Forschungsergebnis von
Wissenschaftlern aus Singapur. Diese fanden in einer Studie heraus:
Spieler, die eine Nacht wach geblieben waren, strebten anschließend
nach höheren Gewinnen und schützten sich weniger vor Verlusten. Der
Schlafentzug beeinträchtigte aber nicht die Wachsamkeit, sondern
befeuerte positive Erwartungen, wie Hirnmessungen zeigten.
"Ausgeprägtes Markenbewusstsein bei Jugendlichen",
"Internet bremst die Leselust von Kindern nicht!" "Durchschnittlich
23 Euro Taschengeld im Monat" – bereits diese Schlagzeilen zeigen:
Kinder und Jugendliche sind eine gefragte Zielgruppe der Markt- und
Sozialforschung. Als wichtige Teilgruppe der Gesellschaft, als
Konsumenten und als Beteiligte an Entscheidungen ihrer Eltern spielt
diese Zielgruppe eine wichtige Rolle und macht sie so auch zu
potenziell
Männer mit Kinderwunsch sollten nicht mit einem
Laptop auf dem Schoß arbeiten, berichtet die "Apotheken Umschau"
unter Berufung auf Urologen der New York State Universität. Der
Grund: Die Hodentemperatur stieg bei einer Studie mit 29 Männern nach
einer Stunde Computerarbeit im Schnitt um 2,5 Grad an. Frühere
Studien zeigten bereits, dass schon ein Plus von einem Grad gegenüber
der normalen Körpertemperatur den Samenzellen schaden kann.
Täglich 75 Gramm getrocknete Äpfel senken
innerhalb von sechs Monaten das schädliche LDL-Cholesterin um 23
Prozent und erhöhen das "gute" HDL-Cholesterin um 4 Prozent,
berichtet die "Apotheken-Umschau". Das lege eine Studie der Florida
State University (USA) mit 160 Frauen zwischen 45 und 65 Jahren nahe.
Die Menge entspricht zwei bis drei frischen Äpfeln.
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Experten-Empfehlung: Vor und
während der Schwangerschaft ausreichend Folsäure, Omega-3 Fettsäuren
und andere Mikronährstoffe zuführen und die Energiezufuhr nur
unwesentlich steigern
– Schwangere sollten ihr Risiko für Fehl- und Mangelernährung
kennen: Nehmen sie – auch später in der Stillzeit – zu wenig
Mikronährstoffe auf, gefährden sie ihre Gesundheit und die ihres
Kindes ebenfalls. Essen sie zu energiereich, dann mä
Junge Erwachsene, die an der
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ADHS leiden, scheinen
auch Vorteile daraus zu ziehen. Eine Studie an der Universität
Michigan (USA) zeigte, dass Studenten mit ADHS kreativer als
unbelastete Kommilitonen waren, berichtet die "Apotheken Umschau".
Die "Zappelphilippe" verbrachten deutlich mehr Zeit mit Tätigkeiten,
die Fantasie erfordern, zum Beispiel Malen, Kochen oder Musizieren.
Sie waren auch besser darin
Ein langer Abend vor einem LED-Bildschirm hat
Vor- und Nachteile. Der Schein der Leuchtdioden steigert zwar die
Konzentrationsfähigkeit, führt aber auch zu Schlaflosigkeit,
berichtet die "Apotheken Umschau". Das habe eine kleine Studie der
Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel (Schweiz) ergeben. Die
Forscher empfehlen, den abendlichen PC- oder TV-Konsum einzuschränken
und danach nicht sofort ins Bett zu gehen.