Handel und Werbung schöpfen bisher das
Potential älterer Kunden nicht aus. Dabei gehen Menschen über 60
Jahre rund 30 Prozent häufiger einkaufen als jüngere Erwachsene, und
sie sind sehr aufgeschlossen für neue Produkte. "Senioren nutzen das
Einkaufen als Freizeitbeschäftigung, schauen mal nach links und
rechts und entdecken so Neues", erklärt Professorin Andrea
Gröppel-Klein von der Universität des Saarlandes im Apothekenmagazin
Für sich selbst wählen Mediziner unter Umständen
andere Therapien aus als für ihre Patienten, berichtet das Magazin
GEO in seiner Juni-Ausgabe. Das bedeutet zwar nicht, dass die
Empfehlung für die Betreuten schlecht ist, doch sollte das Thema
unterschiedlicher Bewertungskriterien im Zweifel in der Sprechstunde
angesprochen werden. Grundlage ist eine Studie von Peter Ubel von der
Universität Durham. Der Forscher hat 242 Ärzte befragt, für welche
Behan
Stammeln Sie ruhig: Zumindest hilft das Ihrem Kind
beim Spracherwerb. Wie das Magazin GEO in seiner Juni-Ausgabe
berichtet, dienen Äußerungen wie "Äh" und "Mmh" nämlich oft dazu,
wichtige Informationen einzuleiten. Etwa, wenn ein Vater bei einem
Zoobesuch zu seiner Tochter sagt, "Das ist ein – äh – Nashorn", fällt
es der Kleinen wesentlich leichter, das neue Wort herauszuhören: Wie
eine Studie der Universität Rochester er
Wer im Beruf ständig lächeln muss, stellt so
zwar vielleicht den Chef und die Kunden zufrieden – die eigene
Stimmung verschlechtert sich jedoch durch vorgetäuschte
Freundlichkeit, berichtet die "Apotheken Umschau". Die Erkenntnis
beruht auf einer Studie von Forschern der Michigan State University
(USA), für die eine Gruppe von "Berufsgrinsern" zwei Wochen lang
beobachtet wurde. Der Rat der Wissenschaftler: Wer glücklich und
produktiv bleiben wi
Geld macht nicht glücklich, aber Glücklichen
geht es oft finanziell besser. Das schließen Forscher des
Max-Planck-Instituts für Ökonomik in Jena aus einer Langzeitstudie
über 15 Jahre. Zufriedene Menschen fanden zum Beispiel leichter eine
gute Stelle, in der Folge stieg ihr Einkommen, berichtet die
"Apotheken Umschau". Stieg der Wohlstand aber über ein bestimmtes
Maß, sank die Lebenszufriedenheit wieder. Die Menschen gewöhnen sich
s
Wer möchte das nicht: glücklich sein, zufrieden,
souverän. Doch da endet die Einigkeit schon. Allein zur Frage, was
denn der Kern des Glücks sei, finden sich die unterschiedlichsten
Antworten. Glück ist ein ebenso unpräziser wie schillernder Begriff,
irgendwo angesiedelt zwischen dauerhafter Ekstase und stiller
Zufriedenheit. Anlass genug für GEO WISSEN, diesem Thema ein ganzes
Heft zu widmen.
Die neue Ausgabe lässt Forscher und Philosophen zu Wo
Versprechen sich Patienten von einer
Schmerzbehandlung Erfolg, wirkt sie deutlich besser, berichtet die
"Apotheken Umschau". Knüpfen sie dagegen negative oder keine
Erwartung daran, wird der Schmerz nur wenig gelindert. Das fanden
Forscher des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf in einer Studie
heraus. Sie verabreichten Probanden ein starkes Schmerzmittel, das
dann am besten wirkte, wenn die Empfänger vorher erfuhren, dass sie
es bekamen. Sagte man den Teilneh
Fast 500.000 Menschen in Deutschland sind
spielsüchtig, und mehr als vier Millionen hatten schon einmal
Probleme wegen Glückspielen. Das berichtet die "Apotheken Umschau"
unter Berufung auf Wissenschaftler der Universitäten Greifswald und
Lübeck. Besorgnis errege vor allem, dass die Betroffenen selten Hilfe
suchten. Scheinbar harmlose Geldspielautomaten in der Kneipe und
Sportwetten im Internet stehen oft am Anfang einer Laufbahn als
krankhafter Spieler. Beso
Wer hat sich beim Betrachten moderner Kunst
nicht schon dabei ertappt: "Was für ein Gekritzel, das kann mein Kind
auch!" Kann es nicht, sagen nun US-Forscherinnen, die der Frage
wissenschaftlich nachgingen. Testteilnehmer mussten echte
Künstlerbilder und Kreatives von Kindern, Gorilla und Schimpanse auf
den künstlerischen Wert hin beurteilen. Fast alle Probanden –
Kunststudenten und Laien – zogen das Künstlerbild den
Amateurversuchen vor, berichtet das Apothek
Es gibt immer wieder Erstaunliches zu berichten. So schreibt das
Gesundheitsportal "www.apothekenumschau.de", dass unser Umfeld uns
stark beeinflussen kann und das geht sogar soweit, dass die Menschen
um uns herum mit dazu beitragen, ob wir zum Beispiel zunehmen. Das
wollten wir genauer wissen und haben Chefredakteurin Tina Haase zu
Rate gezogen, die uns erklärt, was es heißt, dass Lebensgewohnheiten
ansteckend sein können: