Ein Serail schöner Frauen – für manche Männer eine
Traumvorstellung. Doch Wissenschafter haben nun eine ernüchternde
Entdeckung gemacht, berichtet das Magazin GEO in seiner
August-Ausgabe. Ein Team um Michael Wade von der Indiana University
hatte die Familienchroniken polygamer Mormonen durchforstet und
stellte eine aufschlussreiche Korrelation fest: Für jede neu
hinzugekommene Frau reduziert sich die durchschnittliche Kinderzahl
um eins. Dieses statistische Verh&a
Die Neigung zum Antisemitismus ist in deutschen
Städten oft über zahlreiche Generationen weitergegeben worden,
berichtet das Magazin GEO in seiner August-Ausgabe. Nico Voigtländer
und Hans-Joachim Voth von der University of California in Los Angeles
haben 1400 deutsche Städte verglichen. Dabei stellten sie fest, dass
dort, wo bereits im Mittelalter Pogrome gegen die jüdische
Bevölkerung wüteten, Judenhass auch im 20. Jahrhundert besonders
ausgeprägt
Neurologen haben Versuchspersonen glauben gemacht,
sie lebten im Körper einer Computerfigur. Wie das Magazin GEO in
seiner August-Ausgabe schreibt, könnte dies der Durchbruch zu einer
neuen Dimension von PC-Spielen sein: Statt eine virtuelle Welt nur zu
betrachten, könnte man sie tatsächlich betreten – oder es zumindest
so empfinden.
Dabei ging es dem Team von Olaf Blanke am EFFL Lausanne eigentlich
um etwas ganz anderes: die Erforschung von außerkörperliche
Eine plüschige High-Tech-Robbe statt lebendiger
Katze oder Hund für demenzkranke Patienten – das macht Sinn, erklärt
Dr. Takanori Shibata, Roboterforscher am Nationalen Institut für
Industrie und Technologie in Japan, im Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber": "Wir haben beobachtet, dass es das Gehirn stimuliert, wenn
die Robbe fiept, den Kopf dreht oder blinzelt", sagt Takanori. Auf
den Roboter ist er gekommen, weil viele Patienten Angst vor
lebendigen
Frauen und Schuhe – das ist eine besondere und
ziemlich teure Beziehung. Denn im Schnitt besitzt jede Frau 20 Paar.
Elf davon stehen aber nur im Schrank und werden nie getragen. Das
berichtet das Apothekenmagazin "BABY und Familie" unter Berufung auf
Erkenntnisse britischer Wissenschaftler, die sich gründlich der
weiblichen Schuh-Liebe annahmen. Die Reserve im Schrank hindert
Frauen demnach nicht daran, neue Schuhe zu kaufen – und zwar im
Schnitt acht Paar pro Jahr für
"Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen
Stunden nur." Wer sich an viele positive Dinge erinnert und schlechte
in milderem Licht sehen kann, ist glücklicher, berichtet das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" unter Berufung auf
Forschungsergebnisse des US-Psychologen Dr. Ryan Howell. "Weniger der
Blick in die Zukunft als unsere Sicht der Vergangenheit entscheidet
über Zufriedenheit", bilanziert er seine Studie an rund 750
Testpersonen.
Sieben Prozent der Deutschen sind nach neuesten
Studien gefährdet, eventuell eine Kaufsucht zu entwickeln – in
Zahlen: mehr als fünf Millionen Menschen. "Einkaufen ist sozial
anerkannt, im Gegensatz etwa zu Alkohol und Glücksspiel", sagt
Privatdozentin Dr. Astrid Müller, Leiterin der Psychosomatischen
Ambulanz am Klinikum Erlangen, in der "Apotheken Umschau". Das ist
ein Grund, weshalb Kaufsüchtige ihre Probleme oft lange verbergen
können.
Menschen, die lange Jahre ein Musikinstrument
gespielt haben, profitierten davon im Alter mit einem besseren
Gedächtnis und schulen ihr Gehör, sodass sie altersbedingte Einbußen
besser abfedern können, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber". US-Forscher konnten das in einer Studie nachweisen, in der
sie Freizeitmusiker und Nicht-Musiker zwischen 45 und 60 Jahren
verglichen. "Wer ein Instrument spielt, achtet auf bestimmte Muster
wie Klang, Rh
Wenn Jugendliche zuhause ausziehen, bleiben sie
gern in der Nähe der Eltern. Im Durchschnitt liegt die neue Bleibe
nur neuneinhalb Kilometer vom Elternhaus entfernt, berichtet die
"Apotheken Umschau". Jeder Zehnte wagt sich weniger als einen halben,
jeder vierte weniger als zehn Kilometer weit weg. Lediglich zehn
Prozent suchen sich ihre erste Wohnung mehr als 250 Kilometer
entfernt. Vor allem Jugendliche mit höherer Schulbildung ziehen
weiter weg. Die Bindung an den Hei
Wer um Geld spielt, sollte ausgeschlafen sein,
berichtet die "Apotheken Umschau" über ein Forschungsergebnis von
Wissenschaftlern aus Singapur. Diese fanden in einer Studie heraus:
Spieler, die eine Nacht wach geblieben waren, strebten anschließend
nach höheren Gewinnen und schützten sich weniger vor Verlusten. Der
Schlafentzug beeinträchtigte aber nicht die Wachsamkeit, sondern
befeuerte positive Erwartungen, wie Hirnmessungen zeigten.