Mit Messer und Gabel gegen Krebs? / Warum Ernährungsempfehlungen zum Schutz vor Krebs so schwierig sind

Zahlreiche Forschungsergebnisse über
krebsfördernde oder schützende Nahrungsmittel überhäufen uns.
Trotzdem gibt es nur wenig seriöse Empfehlungen, was denn nun
wirklich auf den Teller kommen sollte. "Was wir bislang über die
Wirkung einzelner krebshemmender Substanzen wissen, stammt meist aus
Reagenzglas- oder Tierversuchen", erklärt Professor Konrad Biesalski,
Ernährungsmediziner an der Universität Hohenheim, im Apothekenmagazin

Zu viele Lymphknoten entfernt? / US-Krebs-Studie stellt die Entfernung von Achsel-Lymphknoten bei Brustkrebs in Frage

Ist bei Brustkrebs ein "Wächterlymphknoten" in
der Achsel von Krebszellen befallen, entfernen die Chirurgen diesen
und zudem mindestens zehn weitere Lymphknoten dieser Region. Die
Wächterlymphknoten (fachsprachlich: "Sentinel") sind die ersten
Stationen, die der Lymphabfluss vom Tumor weg erreicht. Nicht selten
führt danach ein Lymphstau zu einem geschwollenen Arm, der die
Patientin zusätzlich belastet. Jetzt legt eine Studie von Dr. Armando
Giuliano

Teure Krebstherapienüberzeugen nur selten / Molekulare Wirkstoffe geraten in die Kritik

Eine neue Generation von Krebsmedikamenten
weckte große Hoffnungen. Besonders zielgenau sollen sie die Tumore
angreifen – theoretisch faszinierend, nur in der Praxis macht sich
mittlerweile Ernüchterung breit. "Gemessen an ihrem Nutzen für die
Patienten sind die neuen Mittel viel zu teuer", kritisiert etwa
Professor Wolf-Dieter Ludwig, Krebsarzt am Helios-Klinikum
Berlin-Buch und Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen
Ärzteschaft, die Medikamen

Blankes Risiko / Frühe Glatzenbildung zieht ein verdoppeltes Prostatakrebs-Risiko nach sich

Männer, deren Haar bereits mit 20 Jahren
verstärkt auszufallen beginnt, haben ein doppelt so hohes Risiko, an
Prostatakrebs zu erkranken, berichtet die "Apotheken Umschau". Die
Erkenntnis gewannen Forscher der Universität Paris. Wer schon in
frühen Jahren lichte Stellen bekommt, könnte demnach von einer
Früherkennung profitieren. Setzt die Glatzenbildung erst mit 40 ein,
besteht kein erhöhtes Risiko.

Ausführliche Informationen zum Prost

Brustkrebsrisiken neu bewertet / Viel Bewegung und Verzicht auf Hormonersatz-Therapie schützt Frauen

Frauen in den Wechseljahren können ihr Risiko,
an Brustkrebs zu erkranken, um ein Drittel senken, wenn sie sich
regelmäßig bewegen und keine Hormonersatz-Präparate einnehmen. Das
berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine breit
angelegte Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums. Jede fünfte
Brustkrebserkrankung nach den Wechseljahren lässt sich demnach auf
die Hormonersatz-Therapie zurückführen. Ein Mangel an Bewegung er

Hitzewallungen – ein gutes Zeichen? / Möglicherweise zeigen die Wechseljahresbeschwerden ein vermindertes Krebsrisiko an

Manchen Frauen in den Wechseljahren machen
schweißtreibende Hitzewallungen zu schaffen. Möglicherweise ist das
aber auch ein gutes Zeichen – für ein geringeres Risiko, an einem
hormonabhängigen Brustkrebs zu erkranken. Das berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf Forschungsergebnisse des
Krebsforschungszentrums Seattle (USA). Da es sich um die erste solide
Studie dieser Art handelt, fordern Experten weitere Untersuchungen.

Viele Informationen &

Krebs ist die Angst-Krankheit Nr. 1 / Kein anderes Gesundheitsproblemängstigt die Deutschen mehr

Die meisten Menschen in Deutschland sterben an
Herz-Kreislauf-Krankheiten. Am meisten Angst haben sie jedoch vor
Tumor-Erkrankungen, berichtet das Patientenmagazin "HausArzt" unter
Berufung auf Umfrage-Ergebnisse der DAK. Zwei Drittel der Männer und
mehr als drei Viertel der befragten Frauen fürchten sich davor, an
Krebs zu erkranken. Erst danach folgen Unfälle und Schlaganfall.
Herzinfarkte folgen sogar erst an fünfter Stelle.

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Ums Leben laufen / Warum Patienten mit Prostatakrebs sich auf die Beine machen sollten

Sportliche Männer mit Prostatakrebs leben
länger als Sportmuffel mit dieser Diagnose, berichtet die "Apotheken
Umschau". Drei Stunden Sport in der Woche senken das Risiko, an dem
Tumor zu sterben, um die Hälfte. Das zeigte sich in einer Studie, für
die 2700 Prostatakrebs-Patienten über 18 Jahre beobachtet wurden. Wer
nicht mehr rennen mag, kann auch einen Gang zurück schalten: Bereits
eineinhalb Stunden Spazieren gehen jede Woche reicht aus, die
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Prostata-Seeds: ernüchternde Bilanz / Das IQWiG sieht in der moderneren Bestrahlungsmethode keinen Vorteil

Die Bekämpfung von Prostatakrebs mithilfe
radioaktiv strahlender Nadeln – sogenannter Seeds – bringt offenbar
keine Vorteile gegenüber der herkömmlichen Operation oder
Bestrahlung. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
(IQWiG). Bei der Seed-Therapie (auch Brachytherapie genannt) werden
strahlende Partikel in das erkrankte Organ eingebracht, um den Tumor
von innen zu z

ASS gegen Krebs ist Zukunftsmusik / Studie fand einen Schutzeffekt – doch Risiken wurden nicht untersucht

Das als Schmerzmittel bekannte ASS
(Acetylsalicylsäure) zeigte in einer großen Studie britischer
Wissenschaftler einen Schutzeffekt vor Darmkrebs. Obwohl die
Forschungsarbeit als gründlich und unabhängig gilt, ist ein Einsatz
zur Krebs-Vorbeugung aber noch Zukunftsmusik. Das ist die
Einschätzung von Dr. Karin Müller-Decker vom Deutschen
Krebsforschungszentrum Heidelberg. Schon die bekannten Nebenwirkungen
von ASS seien für einen Einsatz bei Gesunden zu r