Männer, deren Haar bereits mit 20 Jahren
verstärkt auszufallen beginnt, haben ein doppelt so hohes Risiko, an
Prostatakrebs zu erkranken, berichtet die "Apotheken Umschau". Die
Erkenntnis gewannen Forscher der Universität Paris. Wer schon in
frühen Jahren lichte Stellen bekommt, könnte demnach von einer
Früherkennung profitieren. Setzt die Glatzenbildung erst mit 40 ein,
besteht kein erhöhtes Risiko.
Nach einem Schlaganfall sollen Betroffene
möglichst bald wieder aufstehen, am besten schon innerhalb von 24
Stunden, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
australische Wissenschaftler. Diese stellten fest, dass Patienten,
die schon kurze Zeit nach dem Schlaganfall intensiv übten, schneller
Fortschritte machten und nach dem Klinikaufenthalt weniger
Rehabilitationstherapie benötigten. Auch auf längere Sicht
profitierten sie von der frühen Mo
Mit einem Hirnschrittmacher wollten Ärzte aus
Bristol (England) bei einem Patienten chronische Schmerzen dämpfen.
Das gelang nur unzureichend. Dafür senkte die Stimulation tiefer
Hirnbereiche seinen Blutdruck aber so gut, dass er keine Medikamente
mehr benötigte, berichtet die "Apotheken Umschau". Weitere Forschung
soll nun klären, wie diese Wirkung zustande kommt.
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Die Inhalte weite
Um die Diabetes-Forschung voranzutreiben haben
fünf renommierte Institute gemeinsam das Deutsche Zentrum für
Diabetesforschung (GZD) gegründet, berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber". Gründer sind das Deutsche Diabeteszentrum
Düsseldorf, das Deutsche Institut für Ernährungsforschung
Potsdam-Rehbrücke, das Helmholtz Zentrum München und die Paul
Langerhans Institute in Dresden und Tübingen. Das DZD soll die
Institute be
Forscher an der Universität Hannover haben
einen Fortschritt bei der Behandlung der Hepatitis D erzielt. Mit der
Kombination von zwei Wirkstoffen, die bisher zur Therapie der
B-Variante der Leberentzündung angewandt werden, gelang ihnen
erstmals, ein Viertel der Patienten zu heilen, berichtet die
"Apotheken Umschau". Die Hepatitis D, die aggressivste Form der
Leberentzündung, tritt nur bei Menschen auf, die zuvor mit der
Hepatitis B infiziert waren. Bisher war die
Warum reagiert ein Allergiker überschießend auf
Substanzen wie Pollen, die anderen Menschen keinerlei Probleme
bereiten? "Weil Pollen mit Adenosin schon eine Substanz mitbringen,
die gesunden Menschen eine Toleranz vermittelt, während ein
Allergiker das Signal nicht wahrnehmen kann", sagt Professorin
Claudia Traidl-Hoffmann von der Deutschen Gesellschaft für
Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI). Mit ihrer
Arbeitsgruppen am Zentrum Allergie und Umwe
Manchen Frauen in den Wechseljahren machen
schweißtreibende Hitzewallungen zu schaffen. Möglicherweise ist das
aber auch ein gutes Zeichen – für ein geringeres Risiko, an einem
hormonabhängigen Brustkrebs zu erkranken. Das berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf Forschungsergebnisse des
Krebsforschungszentrums Seattle (USA). Da es sich um die erste solide
Studie dieser Art handelt, fordern Experten weitere Untersuchungen.
In den vergangenen Jahren haben verschiedene
Studien gezeigt, dass bestimmte Umweltschadstoffe das Risiko für
Typ-2-Diabetes erhöhen können. Dazu zählt offenbar auch Dioxin,
berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Die Zeitschrift
beruft sich auf eine Studie taiwanesischer Forscher mit rund 1500
Teilnehmern, die nachwies, dass erhöhte Dioxinspiegel im Blut die
Insulinempfindlichkeit beeinträchtigen. Das Hormon Insulin sorgt
dafür, da
Patienten, die schon einen Herzinfarkt oder
Schlaganfall erlitten haben, können nicht auf Vitamin-B-Präparate
oder Omega-3-Fettsäuren bauen, berichtet die "Apotheken Umschau".
Wissenschaftler der Universität Paris fanden bei der Beobachtung von
rund 2500 Personen über vier Jahre keinen messbaren Nutzen bei der
Vorbeugung einer erneuten Herz-Kreislauf-Erkrankung. Die Deutsche
Gesellschaft für Neurologie warnt davor, auf eine herkömmliche
Therapi
Am Arbeitsplatz oder vor dem Fernseher öfter
mal aufstehen und sich ein wenig bewegen – das kann zu schlankerer
Taille und besseren Blutfettwerten verhelfen, berichtet die
"Apotheken Umschau". Wissenschaftler der Universität von Queensland
(Australien) fanden bei der Beobachtung von mehr als 4700 Personen
heraus, dass jemand umso mehr Risikofaktoren für
Herz-Kreislauferkrankungen aufweist, je länger er ununterbrochen am
Schreibtisch oder vor dem Fernseher sit