Depressive Patienten mit chronischen
Erkrankungen wie etwa Diabetes oder Herzkrankheiten, nehmen die
Therapie dieser Leiden weniger genau. Wie das Patientenmagazin
"HausArzt" berichtet, ergab eine große Übersichtsarbeit, die 31
Studien mit mehr als 18000 Teilnehmern analysierte, dass 76 Prozent
dieser Kranken ihre Arzneien nicht richtig oder nicht regelmäßig
einnehmen. An welcher chronischen Krankheit die Betroffenen litten,
spielte der Studie zufolge keine
Eine von zehn Krebserkrankungen bei Männern in
Westeuropa ist durch Alkohol begünstigt – und eine von 33 bei Frauen,
berichtet die "Apotheken Umschau". Die Zahlen ermittelten
internationale Forscher unter Leitung des Deutschen Instituts für
Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke. Alkohol beeinflusse vor allem
bösartige Tumore in Mund und Rachen, an den Stimmbändern, in der
Speiseröhre sowie in Darm und Leber. Baut der Körper Alkohol ab,
Der Chemiekonzern BASF erhält heute den mit 25.000 Euro dotierten
"Gesundheitspreis 2011" für sein vorbildliches Gesundheitsmanagement.
Deutsche Durchschnittsarbeitnehmer sitzen täglich rund acht
Stunden lang an ihren Schreibtischen. Dieser Mangel an Bewegung in
Verbindung mit ungesunder Ernährung führt zu den bekannten
Zivilisationskrankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes oder
Bluthochdruck – auch Metabolisches Syndrom genannt – und das immer
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Die Zahl der Bypass-Operationen am Herzen ist
in den USA deutlich gesunken – um rund 40 Prozent zwischen 2001 und
2008, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Mögliche
Gründe: Zum einen rauchen immer weniger Menschen. Zum anderen würden
Herzinfarkt-Risikofaktoren wie Diabetes und Bluthochdruck immer
besser behandelt. Nicht zuletzt werden viele Bypass-Operationen durch
Herzkatheter-Eingriffe überflüssig.
Jahrelanger Alkoholkonsum von zwei Gläsern
oder mehr täglich begünstigt Übergewicht. Ob dabei Bier oder Wein
getrunken wird, spiele keine Rolle, berichtet das Patientenmagazin
"HausArzt" unter Berufung auf die europäische EPIC-Studie (European
Prospective Investigation into Cancer and Nutrition). Während Männer
sich das höhere Gewicht vor allem mit einem starken Bauchumfang
einhandeln, schlägt sich die Zunahme bei Frauen auf die Taill
Wer beruflich direkt mit Pflanzenschutz- und
Schädlingsbekämpfungsmitteln (Pestiziden) in Kontakt kommt, hat
offenbar ein deutlich erhöhtes Risiko, dement zu werden, berichtet
die "Apotheken Umschau". Französische Gesundheits- und Umweltforscher
fanden diesen Zusammenhang nach sechsjährigen Beobachtungen von
Arbeitern im Weinbau. Wer direkt mit Pestiziden hantierte, schnitt
bei Verhaltenstests deutlich schlechter ab, als Kollegen bei der
Ernte, im Weinkel
Asthmatiker haben im Vergleich zu Menschen ohne
Asthma ein fast doppelt so hohes Risiko für Diabetes vom Typ 2,
berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Auch
Verkalkungen der Herz-Arterien sind bei ihnen häufiger. Schuld sind
möglicherweise Entzündungsstoffe, die bei Asthma vermehrt ins Blut
ausgeschüttet werden. In Deutschland haben rund sieben Prozent der
Erwachsenen Asthma.
Viele Informationen über den Zusammenhang von Diabetes mit
Liebeskummer und körperlicher Schmerz rufen
vergleichbare Empfindungen hervor – denn sie werden in derselben
Hirnregion verarbeitet, berichtet die "Apotheken Umschau". Forscher
der Universität von Michigan in Ann Arbor (USA) beobachteten bei
Personen mit Liebeskummer mittels funktioneller
Magnetresonanztomografie die Aktivität von Hirnbereichen. Es zeigte
sich, dass die Erinnerung an die unerfüllte Liebe dieselbe Region
aktivierte wie Schmerzreize.
Jeder Job ist besser als keiner. Diesen
Ausspruch haben laut einem Bericht der "Apotheken Umschau"
Wissenschaftler der australischen Universität Canberra in einer
Langzeitstudie mit über 7000 Teilnehmern widerlegt. Zwar verbessern
Arbeitslose im Durchschnitt ihre psychische Gesundheit, wenn sie eine
Stelle bekommen, die ihrer Qualifikation entspricht. Wechseln sie aus
der Erwerbslosigkeit aber in eine schlecht bezahlte Tätigkeit ohne
Entscheidungsbefugnis, verschle
Menschen, die unter Höhenangst leiden,
bewältigen diese häufig mit einer Verhaltenstherapie. Nehmen sie
unterstützend ein Präparat mit dem Hormon Cortisol ein, bekommen sie
die Angst besser in den Griff. Das berichtet die "Apotheken Umschau"
unter Berufung auf US-Wissenschaftler. Cortisol gilt als
"Stresshormon". Die Forscher vermuten, dem Gehirn falle es damit
leichter, angstbeladene Erinnerungen zu löschen und neue, positive
Erlebnisse z