Die Geschlechtskrankheit Gonorrhö –
umgangssprachlich meistens Tripper genannt – hatte mit der
Antibiotika-Ära ihren Schrecken verloren, weil sie seither gut
behandelbar ist. Jetzt haben Forscher aber in Japan einen Erreger
aufgespürt, der allen üblichen Medikamenten gegenüber resistent ist,
berichtet die "Apotheken Umschau". Sie fürchten, dass sich der Stamm
weltweit ausbreiten könnte, ohne dass er angemessen bekämpft werden
kann. Sch&aum
Eine tropische Fledermausart ernährt sich nur
von Blütennektar, der zu 30 Prozent aus Zucker besteht. Pro Nacht
nehmen die Tiere davon das Eineinhalbfache ihres Körpergewichts auf.
"Das ist, als würde ein 70 kg schwerer Mensch 20 Kilo Zucker essen",
erklärt Dr. Detlef Kelm, Biologe an der Berliner Humbold-Universität,
im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Bei den Fledermäusen habe
man mit 450 mg/dl den höchsten je bei gesunden S
Depressionen und Ängste setzen dem Herzen zu.
Eine positive Lebenseinstellung kann umgekehrt die entgegengesetzte
Wirkung haben, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".
Das habe eine Langzeituntersuchung von Wissenschaftlern der
Columbia-Universität in New York ergeben. So werden Menschen, die
zufrieden und begeisterungsfähig sind, seltener herzkrank –
unabhängig von anderen Risikofaktoren.
Die Hektik der Großstadt tut der Psyche
offenbar gar nicht gut: Je größer die Stadt, desto anfälliger
reagieren die Menschen dort auf Stress, berichtet die "Apotheken
Umschau". Forscher des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in
Mannheim konnten das im Stresstest mit gesunden Versuchspersonen
nachweisen. Je größer ihr Wohnort war, desto aktiver reagierte eine
bestimmte Hirnregion, der sogenannte Mandelkern. Er spielt eine Rolle
bei Angs
Pestizide stehen seit Langem im Verdacht, die
Parkinson-Erkrankung zu begünstigen. Dies wurde jetzt erneut in einem
landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebiet in Kalifornien
bestätigt, berichtet die "Apotheken Umschau". Wissenschaftler der
Universität von Los Angeles fanden dort ein dreifach erhöhtes Risiko
für die Schüttellähmung. Es gilt für Menschen, die in der Nähe von
Feldern wohnen oder arbeiten, auf denen regelmäßig
Der Neurotransmitter GABA dient im Gehirn der
Kommunikation von Nervenzellen. Mit Diabetes hat er eigentlich nichts
zu tun. Aber wird er Mäusen einmal wöchentlich verabreicht, schützt
er diese vor Typ-1-Diabetes, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber". Diese Form der Stoffwechselkrankheit beruht auf dem Fehlen
des Hormons Insulin, das Zucker in die Zellen transportiert. Bei
bereits erkrankten Tieren erholten sich die insulinproduzierenden
Zellen der Bauc
Unangenehme Erkenntnis für Basketballer: Wenn
sie in jungen Jahren zu intensiv trainieren, leiden ihre Hüftgelenke.
Schweizer Wissenschaftler, die 37 Basketballer untersuchten, die im
Schnitt 18 Jahre alt waren und seit ihrem achten Lebensjahr
trainierten, stießen auf häufige Berichte über Schmerzen während des
Sports oder danach. Unabhängig davon hatten die meisten Spieler
Verformungen am Gelenkkopf der Oberschenkelknochen, berichtet die
"Apotheken
Der anaphylaktische Schock ist die gefährlichste,
weil potentiell tödliche Form einer allergischen Reaktion. Er kann
etwa beim Genuss von Erdnüssen auftreten, bei der Behandlung mit
einem Antibiotikum oder anderen Medikamenten oder durch einen
Insektenstich: Der Kreislauf bricht plötzlich zusammen, die Atmung
wird blockiert, äußerlich ist die Haut fleckig gerötet wie bei einer
Entzündung. Da eine Anaphylaxie nicht meldepflichtig ist, gab es
lange Z
Warum setzen sich chronische Schmerzen so fest
und wiederstehen so hartnäckig der Behandlung? Weil es das
"Schmerzgedächtnis" gibt, sagt Professor Walter Zieglgänsberger, der
diesen Begriff geprägt hat. Anhaltende Schmerzreize hinterlassen sehr
schnell bleibende Spuren im Gehirn. "Die Reizübertragung funktioniert
jetzt so effektiv, dass die Nervenzellen schon bei schwachen oder
sogar ganz ohne auslösende Reize Schmerzsignale an das Gehirn
leiten&
Gut für Körper und Geist: Alzheimer-Patienten,
die im Rahmen eines Reha-Programms ein Krafttraining absolvieren,
haben nicht nur mehr Muskelkraft und ein geringeres Sturzrisiko, sie
sind auch geistig leistungsfähiger, berichtet das Apothekenmagazin
"Senioren Ratgeber". Dr. Daniel Kopf, Altersmediziner am
Bethanien-Krankenhaus in Heidelberg, der dies mit seiner
Studiengruppe herausfand, sagt: "Demenzkranke profitieren genauso
viel von Bewegung wie geistig gesu