Aussagekräftige Kennzahlen sind das
A und O bei Analysen des Arzneimittelverbrauchs – das gilt
gleichermaßen für Hersteller, Kostenträger, Markt- und
Versorgungsforscher wie für Behörden. Erfolgen Verbrauchsanalysen
nicht aggregiert, sondern auf Ebene des einzelnen Patienten, ist die
bisher wenig beachtete Kennzahl "PDD" (Prescribed Daily Dose) von
besonders großem Nutzen. Eine PDD gibt die tatsächlich vom Arzt
verordnete Tagesdosis an u
Die Behandlung mit Flüssigstickstoff ist einer
niederländischen Studie zufolge die effektivste Art, Warzen zu
entfernen, berichtet die "Apotheken Umschau". Wissenschaftler der
Universität Leiden behandelten 240 Patienten entweder mit der
Vereisung, mit Salicylsäure oder gar nicht. Nach drei Monaten waren
die Warzen bei 49 Prozent der "Eispatienten" spurlos verschwunden,
die Säure hatte bei 15 Prozent zum Erfolg geführt. Acht Prozent
derje
In Deutschland ist Bluthochdruck die Volkskrankheit
Nummer 1. Hypertonie tut nicht weh, ist aber der größte Risikofaktor
für Schlaganfall, Herzversagen und Nierenversagen.
In Berlin findet vom 09. bis 11. Dezember der 34.
wissenschaftliche Kongress der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL /
Deutschen Hypertonie Gesellschaft in Berlin statt. Zu der dreitägigen
Tagung werden rund 1.000 Delegierte erwartet.
Die Schwerpunkte des Kongresses liegen in diesem Jahr auf den
Fünfmal am Tag sollen wir Obst und Gemüse essen
– aber das ist für die meisten Menschen nicht zu schaffen. Anspruch
und Wirklichkeit klaffen weit auseinander. Die "Apotheken Umschau"
berichtet nun über eine Studie mehrerer US-amerikanischer
Institutionen, die überforderten Gesundheitsbewussten eine
Alternative eröffnet: Wer täglich eine Portion Gemüse isst und ein
Glas Gemüsesaft trinkt, kommt der Empfehlung von 400 Gramm pro Tag
schon
Ein "Schweiß-Scanner" soll Ärzten künftig
helfen, Diabetes-gefährdete Patienten besser zu erkennen, berichtet
das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Schon früh im Verlauf der
Zuckerkrankheit kommt es zu Veränderungen der Nerven, die die
Schweißdrüsen steuern. Dadurch ändert sich die Zusammensetzung des
Drüsensekretes, die der Scanner misst. Der Test, der drei Minuten
dauert, kann das Diabetes-Risiko mit hoher Pr&aum
Bereits eine vierwöchige spezielle Ernährung
hat – zumindest bei Übergewichtigen – einen ähnlich positiven
Einfluss auf Blutfettwerte und Blutdruck wie Medikamente. Das
berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Studie von
Forschern der Universität Lund (Schweden). Übergewichtige
Versuchspersonen erhielten eine Spezialdiät mit viel Fisch,
Vollkorngerste, Wildreis und Sojaprodukten, aber auch Heidelbeeren,
Mandeln und Gewürze
Sperrfrist: 03.12.2010 16:00
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Mit fachgerechter frühkindlicher Betreuung und Förderung kann das
Risiko altersbedingter Krankheiten reduziert und der Anstieg der
Gesundheitskosten gemildert werden, sagten die Träger des Klaus J.
Jacobs Forschungspreises, Terrie Moffitt und Avshalom Caspi, am
Freitag an der Preisverleihung an der Universität Z&uum
Egal, ob ein- oder zweieiig, Zwillinge haben
oft eine ganz besondere Beziehung zueinander – und das bereits im
Mutterleib. Das berichtet das Apothekenmagazin "BABY und Familie"
unter Berufung auf italienische Forscher. Diese beobachteten im
Ultraschall, dass Ungeborene bereits ab der 14. Schwangerschaftswoche
miteinander Kontakt aufnehmen. Dabei bewiesen sie auch Rücksicht:
Ihren Zwilling berührten sie vorsichtiger als sich selbst.
– Kooperation mit brasilianischer Stiftung
– Zusammenarbeit zur Entwicklung neuer Medikamente gegen
vernachlässigte tropische Krankheiten
GlaxoSmithKline (GSK) und die Stiftung Oswaldo Cruz (Fiocruz) aus
Brasilien haben eine Kooperationsvereinbarung mit dem gemeinsamen
Ziel geschlossen, neue und innovative Medikamente gegen Krankheiten
zu entwickeln, von denen hauptsächlich Menschen in den ärmsten
Ländern der Welt betroffen sind.
Nach Schätzung des Robert-Koch-Institutes sind rund
70.000 Menschen in Deutschland HIV positiv oder haben AIDS. Dabei
gibt es ein heterogenes Bild zwischen Neuinfektionen und Todesfällen.
Einerseits haben sich 2010 mehr als 3.000 Menschen neu infiziert und
damit deutlich mehr als z. B. 1997. Anderseits nimmt seit Mitte der
neunziger Jahre die Anzahl der Todesfälle deutlich ab. Bessere
Therapien, vor allem bessere Arzneimittel, ermöglichen den
Betroffenen mittlerweile ein