Wer die Nacht zum Tag macht, hat ein höheres
Krebsrisiko. Das schließen israelische Wissenschaftler aus einer
Studie mit Versuchstieren, berichtet die "Apotheken Umschau". Die
Tiere lebten entweder in einem normalen Hell-Dunkel-Rhythmus oder
waren hin und wieder nächtlichem Licht ausgesetzt. Je kürzer die
Dunkelphase, desto rascher wuchs der Krebs.
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Eine US-amerikanische Studie zeigt: Viele
Kinder werden fälschlicherweise als Zappelphilipp behandelt. Forscher
der Universität von Michigan untersuchten mehr als 12000 Kinder und
rechneten danach hoch: Fast eine Million haben demnach in den USA zu
Unrecht die Diagnose ADHS
(Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) bekommen, berichtet
das Apothekenmagazin "BABY und Familie". Die Arzneimittelkosten, die
dadurch entstehen, beziffern die Autoren der Studie auf
Krebszellen besitzen Eigenschaften, durch die
sie von der Körperabwehr erkannt und vernichtet werden. "Ohne diese
schlagkräftige Immunabwehr würden wir sehr viel häufiger an Krebs
erkranken", erklärt Professor Peter Brossart, Direktor der Klinik für
Hämatologie und Onkologie an der Universität Bonn, in der "Apotheken
Umschau". Nach einem ähnlichen Prinzip vernichtet die Immunabwehr
auch Krankheitskeime. Impfungen unterstü
Ein internationales Forscherteam hat zum ersten
Mal eine Region im Erbgut gefunden, die an der Entstehung der Migräne
beteiligt ist, berichtet die "Apotheken Umschau". Menschen, die eine
bestimmte Variante im Erbgut besitzen, haben ein um 23 Prozent
erhöhtes Risiko für eine Migräne-Erkrankung. Die Genregion ist an der
Erregungsweiterleitung im Gehirn beteiligt. Die Wissenschaftler
untersuchten das Erbgut von rund 50000 Menschen mit und ohne Migräne.
Bereits zum fünften Mal spendet die Mannheimer Niederlassung von
Quintiles, einem der führenden Anbieter von Marketing- und
Vertriebslösungen im Healthcare-Bereich weltweit, zugunsten der
Deutschen Leukämie-Forschungs-Hilfe. Mit der Summe von 4.500 Euro
wird die Aktion für krebskranke Kinder in Mannheim unterstützt. Der
Betrag setzt sich aus lokalen Mitteln des Standortes in Mannheim und
einer Zuwendung der internationalen Organisation zusammen.
Mehr Aufklärung über das Herzinfarktrisiko von
Diabetikern verlangt Professor Diethelm Tschöpe, Leiter des Herz- und
Diabeteszentrums NRW in Bad Oeyenhausen. Die Ergebnisse einer
aktuellen Studie, die Zuckerkranke und Gesunde nach ihrem Wissen über
den Herzinfarkt befragte, findet er "beängstigend": Nur 15 Prozent
der Diabetiker wussten, dass sie ein erhöhtes Infarktrisiko haben.
"Dabei stirbt die Hälfte aller Diabetiker am Herzinfarkt",
Rund 300.000 Menschen sind in Deutschland derzeit
an den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und
Colitis ulcerosa erkrankt. Meist treten diese Krankheiten im
Lebensalter von 20 bis 30 Jahren auf. Aber auch Kleinkinder und
Jugendliche sind betroffen. Auf der Suche nach erblichen Ursachen
chronisch entzündlicher Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder
Colitis ulcerosa hat der deutsche Exzellenzcluster zur Erforschung
von "Entzündungen an Grenzfläche
Statistisch gesehen werden nachts mehr Kinder
geboren als am Tag. "Der Stress des Tages kann die Bereitschaft,
Wehen zu bekommen, tatsächlich unterdrücken", bestätigt Professor
Bernhard-Joachim Hackelöer, Chefarzt auf der Geburtshilfe-Station der
Asklepios-Klinik Hamburg Barmbeck, im Apothekenmagazin "BABY und
Familie". Sobald Ruhe einkehrt, setzen bei vielen Frauen spontan die
Wehen ein. Schneller verläuft eine Geburt in der Nacht jedoch nicht.
Ärzte denken um bei der Therapie eines
schwachen Herzens: "Früher empfahlen die Ärzte den Patienten, sich
möglichst wenig aus Bett und Stuhl zu erheben", berichtet
Privatdozent Stefan Gielen, Oberarzt der Klinik für Kardiologie am
Herzzentrum Leipzig, in der "Apotheken Umschau". Inzwischen hat sich
das Blatt gewendet: Die Kardiologen sind überzeugt, dass Schonung den
Krankheitsverlauf und die Leistungsfähigkeit verschlechtert. Schon
gi
Das aktuelle MS-Barometer der Europäischen Multiple Sklerose
Plattform (EMSP) zeigt große Unterschiede in der medizinischen
Versorgung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) innerhalb
Europas. Deutschland schneidet in dem Bericht gut ab, während vor
allem die osteuropäischen Länder das Schlusslicht bilden.
Multiple Sklerose = Rollstuhl – daran denken viele, wenn es um MS
geht. Doch das muss nicht sein: Die heutige Basistherapie der MS mit
immunmodulator