Bei leichter bis mittlerer Karies könnte in
Zukunft eine neue Methode den Bohrer und herkömmliche Füllungen
ersetzen und über den bestehenden Defekt hinaus kaum weitere
Zahnsubstanz kosten, berichtet die "Apotheken Umschau".
"Kariesinfiltration" heißt das neue Verfahren. Der Zahnarzt raut
dabei die Oberfläche über dem Defekt an, drückt einen Kunststoff in
den Kariesherd und härtet ihn aus. Kritiker sind noch skeptisch, da
s
Die Weltwirtschaftkrise in den Jahren 2008 und
2009 hat nicht nur die Finanzen vieler Menschen erheblich geschädigt,
sondern ist offenbar auch für viele Herzinfarkte verantwortlich,
berichtet das Patientenmagazin "HausArzt". Wissenschaftler der
Duke-Universität im US-Staat North Carolina fanden dafür in ihren
Daten Belege: Herzinfarkte traten viel häufiger auf, wenn die
Aktienkurse abstürzten. Der Auslöser? Stress, vermuten die Ärzte.
Neurodermitis in den Kinderjahren führt im
späteren Leben häufig zu psychischen Problemen. Das ergab eine Studie
mehrerer deutscher Universitätskliniken ("GINIplus"-Studie) mit fast
6000 Kindern. 3000 davon konnten bis zum zehnten Lebensjahr
untersucht werden. "Die Ergebnisse zeigen, dass Ekzemkrankheiten im
Säuglings- und Kleinkindalter einen erheblichen Krankheitswert mit
Auswirkungen auf deren späteres Leben besitzen", sagt der Erstautor
Tiefkühl-Gemüse schneidet in puncto Nährwert
nicht viel schlechter ab als frisch geerntete Ware. Beispiel Erbsen:
Spätestens fünf Stunden nach der Ernte tiefgefroren, enthielten bei
einer Untersuchung 100 Gramm des fertig zubereiteten Gemüses 20
Milligramm Vitamin C, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber". Nach zwei Tagen in der Frischeabteilung eines Supermarktes
blieben nur 14 Milligramm übrig. Fazit: Brokkoli, Möhren & Co.
Die unerwünschten Folgen einer Strahlentherapie
bei Kindern fallen relativ glimpflich aus, berichtet die "Apotheken
Umschau". Das legen Daten nahe, die seit knapp zehn Jahren an
verschiedenen deutschen Kinderkrebszentren erhoben werden. Die
besonders strahlenempfindlichen Nieren erlitten demnach bei 90
Prozent der Kinder keine Funktionsstörungen. Wie sich die
Krebsbehandlung langfristig auf andere Gewebe auswirkt, müssen
weitere Analysen zeigen.
US-Forscher von der Yale-Universität schreiben
einem Gen mit der Bezeichnung MKP-1 eine Schlüsselrolle bei der
Ausbildung von Depressionen zu. In Gehirnen Verstorbener konnten sie
nachweisen, dass dieses Gen bei Depressiven zu Lebzeiten doppelt so
aktiv gewesen war als bei Gesunden, berichtet die "Apotheken
Umschau". Seine besondere Bedeutung ließ sich im Tierexperiment
bestätigen: Schalteten die Forscher das Gen bei Mäusen ab, waren
diese unempfindlich
Wer körperlich fit und aktiv ist, bekommt
seltener eine Erkältung. Die "Apotheken Umschau" berichtet über eine
englische Studie, deren Teilnehmer deutlich seltener einen Schnupfen
bekamen, wenn sie fünfmal die Woche mindestens 20 Minuten
trainierten, bis sie außer Atem gerieten und ins Schwitzen kamen. Im
12-wöchigen Untersuchungszeitraum litten sie durchschnittlich an 4,9
Tagen an Husten und Schnupfen. Weniger Aktive dagegen kränkelten an
8,6
Zuwachs haben frischgebackene Mütter auch im
Kopf: In den USA beobachteten Hirnforscher per Kernspintomografie,
dass kurz nach der Geburt neue Nervenzellen wuchsen. Das geschah in
Hirnregionen, die für Emotionsverarbeitung, Motivation und
schlussfolgerndes Denken zuständig sind, berichtet die "Apotheken
Umschau". Der Befund war am deutlichsten bei besonders glücklichen
Müttern.
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Wer in der Weihnachtszeit plötzlich von einem
juckenden Ausschlag geplagt wird, sollte beim Hautarzt testen lassen,
ob er etwa auf Perubalsam allergisch reagiert. Dessen Inhaltstoffe
Zimtsäure und Vanillin werden gern als Duft- und Aromastoffe benutzt
und können in Vanillekipferln, Glühwein, Lebkuchen oder Zimtsternen,
aber auch in Kosmetika stecken, berichtet die "Apotheken Umschau".
"Bis die Symptome einsetzen, dauert es einige Stunden oder sogar
Tage&q
Manche tun es nur ganz leise, andere sehr
lautstark: Sie führen Selbstgespräche. Das wirkt auf das Umfeld oft
befremdlich. Sollte es aber nicht, denn es kann durchaus vernünftig
sein, berichtet das Apothekenmagazin "BABY und Familie". Kanadische
Forscher haben herausgefunden, dass Selbstgespräche helfen, sich
besser zu kontrollieren und impulsives Verhalten zu regulieren.
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