Erkrankt eine Frau an Brustkrebs, steigt das
Risiko ihres Partners, depressiv zu werden. Das berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine dänische Studie, welche
auf Daten von mehr als 1,2 Millionen Menschen zurückgreift. Während
im Durchschnitt einer von 1000 Männern wegen einer schweren
Depression in einer Klinik behandelt werden muss, ist es bei Partnern
von Brustkrebspatientinnen einer von 700. Die Studienautoren fordern
Ärzte auf, bei de
Kinder mit Asthma oder Hausstaubmilben-Allergie
sollten auf eine Kissenschlacht besser verzichten. Bei dem beliebten
Schlafzimmerspaß könne die Staubpartikel-Konzentration in der Luft
innerhalb einer Minute fast auf das 30-fache ansteigen, berichtet das
Apothekenmagazin "BABY und Familie". Schon das Aufschütteln der
Bettwäsche verdoppelt die Staubmenge. Günstig für Asthmatiker ist,
wenn die Bettwäsche regelmäßig gewaschen und erneuert
Je nach Geschlecht reagiert das Gehirn
unterschiedlich auf Alkohol, berichtet die "Apotheken Umschau".
Wissenschaftler der Universität Yale schließen das aus Messungen der
Dopamin-Ausschüttung im Gehirn von Test-Trinkern. Das Hormon ist an
der euphorisierenden Wirkung alkoholischer Getränke beteiligt. Obwohl
die Teilnehmer ähnliche Mengen Alkohol tranken, wurde bei Männern
deutlich mehr Dopamin im Gehirn freigesetzt.
Wer Achselhaare per Laser entfernen lässt, hat
anschließend womöglich mehr Probleme mit unangenehmem Schweißgeruch.
Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine kleine
Studie, die in England veröffentlicht wurde. Demnach kam es bei den
Teilnehmern nach der Laser-Behandlung zu vermehrter Schweißbildung.
Die Autoren vermuten, dass das Lasern die Schweißbildung in der
Achselhöhle anregt.
Beim Gesundheitsbarometer 2010 schnitten
Hausärzte im Vergleich zu anderen Akteuren im Gesundheitswesen am
besten ab. Sie erhielten insgesamt 92 Prozent positive Bewertungen,
berichtet das Patientenmagazin "HausArzt". Damit lagen sie vor
Fachärzten und Krankenhäusern an der Spitze. Befragt hatte die
Beratungsagentur Ernst & Young 1500 Verbraucher. Bestnoten erhielt
die hausärztliche Medizin in puncto Behandlungserfolg, Diagnostik,
Beratung und Freundlichk
Eine eingeengte Halsschlagader kann die Ursache
für einen Schlaganfall sein. Dann ist es nötig, sie operativ wieder
durchgängig zu machen. Dabei wurden in den vergangenen Jahren
zunehmend Stents, Gefäßwandstützen aus feinem Metallgeflecht, in die
Engstelle eingesetzt. Bei der traditionellen Technik wird das
Halsgefäß eröffnet und ausgeschält. Der langfristige Erfolg ist bei
der alten Methode offenbar besser, zumindest bei Patienten üb
Ärzte empfehlen werdenden Müttern mit einem
erhöhten familiären Risiko für Allergien, auf Erdnüsse zu verzichten,
berichtet die "Apotheken Umschau". Die Annahme, dass
Erdnuss-Allergien bereits während der Schwangerschaft entstehen, ist
nicht neu, bisher aber umstritten. Nun zeigt eine Studie mit 503
Säuglingen im Jaffe Food Allergy Institute in New York (USA), dass es
doch einen Zusammenhang geben könnte. Frauen, die während der
Sc
Skifahrer und Snowboarder, die einen Helm
tragen, verringern ihr Risiko, bei Stürzen eine Kopfverletzung zu
erleiden, um mehr als ein Drittel, berichtet die "Apotheken Umschau".
Die Befürchtung, durch den Kopfschutz werde die Verletzungsgefahr
lediglich auf den Nacken verlagert, habe sich nicht bewahrheitet,
ergab die Auswertung von zwölf internationalen Studien durch
Wissenschaftler des kanadischen Alberta Children´s Hospital.
Helmtragende Skifahrer sollten
Bei leichter bis mittlerer Karies könnte in
Zukunft eine neue Methode den Bohrer und herkömmliche Füllungen
ersetzen und über den bestehenden Defekt hinaus kaum weitere
Zahnsubstanz kosten, berichtet die "Apotheken Umschau".
"Kariesinfiltration" heißt das neue Verfahren. Der Zahnarzt raut
dabei die Oberfläche über dem Defekt an, drückt einen Kunststoff in
den Kariesherd und härtet ihn aus. Kritiker sind noch skeptisch, da
s
Die Weltwirtschaftkrise in den Jahren 2008 und
2009 hat nicht nur die Finanzen vieler Menschen erheblich geschädigt,
sondern ist offenbar auch für viele Herzinfarkte verantwortlich,
berichtet das Patientenmagazin "HausArzt". Wissenschaftler der
Duke-Universität im US-Staat North Carolina fanden dafür in ihren
Daten Belege: Herzinfarkte traten viel häufiger auf, wenn die
Aktienkurse abstürzten. Der Auslöser? Stress, vermuten die Ärzte.