HIRNFORSCHUNG: Avatare – virtuell gefühlsecht

Neurologen haben Versuchspersonen glauben gemacht,
sie lebten im Körper einer Computerfigur. Wie das Magazin GEO in
seiner August-Ausgabe schreibt, könnte dies der Durchbruch zu einer
neuen Dimension von PC-Spielen sein: Statt eine virtuelle Welt nur zu
betrachten, könnte man sie tatsächlich betreten – oder es zumindest
so empfinden.

Dabei ging es dem Team von Olaf Blanke am EFFL Lausanne eigentlich
um etwas ganz anderes: die Erforschung von außerkörperliche

GlaxoSmithKline Stiftung: Wissenschaftspreise 2011 / Zwei Wissenschaftler ausgezeichnet

Als Anerkennung für hervorragende
wissenschaftliche Arbeiten aus der medizinischen Grundlagen- und
klinischen Forschung hat die GlaxoSmithKline Stiftung die
diesjährigen Wissenschaftspreise an zwei Wissenschaftler vergeben,
die neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Genforschung und der
Arteriosklerose-Forschung gewinnen konnten.

Den mit 10.000 Euro dotierten Preis für "Medizinische
Grundlagenforschung" erhielt Dr. Daniel N. Wilson vom Genzentrum der
Ludwig-Maxi

HPV-Impfung: Was Impfprogramme leisten können…

Neue Studienergebnisse aus Australien belegen den
Erfolg der HPV-Impfung: Nach Einführung eines Schulimpfprogramms mit
dem HPV-Impfstoff konnte die Anzahl der Fälle hochgradiger
Veränderungen an der Schleimhaut des Gebärmutterhalses bei Frauen
unter 18 Jahren nahezu halbiert werden. Die renommierte medizinische
Fachzeitschrift Lancet veröffentlichte die Daten in ihrer aktuellen
Ausgabe. Zeitgleich zeigen Zwischenergebnisse einer
Langzeitbeobachtung aus Skandinavie

EU-Zulassung für oralen Proteasehemmer Boceprevir zur Behandlung der chronischen Hepatitis C

Die European Medicine Agency (EMA) hat den
Proteasehemmer Boceprevir von Merck & Co., Inc., USA (in Deutschland:
MSD) am 18. Juli 2011 zur Behandlung der chronischen Infektion mit
dem Hepatitis-C-Virus (HCV) vom Genotyp 1 zugelassen. Boceprevir
wird in Kombination mit Peginterferon alfa und Ribavirin bei
erwachsenen Patienten mit kompensierter Lebererkrankung eingesetzt,
die therapienaiv sind oder bei denen eine vorausgegangene Behandlung
nicht erfolgreich war.* In Europa gibt es sch&

Damit die Blutgerinnung im grünen Bereich bleibt / Wissenschaftler der Universität Bonn entwickeln ein Testsystem

Das Ausmaß der Blutgerinnung ist von Mensch zu Mensch
verschieden und kann bei Operationen zu Problemen führen. Ist die
Gerinnung zu gering, sind Blutungen eine mögliche Folge. Eine
überschießende Blutgerinnung kann dagegen das Risiko für einen
Schlaganfall oder einen Herzinfarkt erhöhen. Wissenschaftler der
Universität Bonn haben eine Methode entwickelt, wie sich der
Gerinnungsstatus während eines Eingriffs überwachen lässt. Eine
Di

Meilenstein für Biotechnik-Branche in Sicht: Automatisierte Zellkulturen werden durch neuartige Technologie des Start-ups InnoCyte bezahlbar

München, 13. Juli 2011. Zellkulturen sind für die pharmazeutische Forschung und Entwicklung von ebenso essenzieller Bedeutung, wie für die Herstellung von biotechnischen Produkten, etwa von Impfstoffen oder komplexen Proteinen. Obwohl Zellen häufig in großer Zahl benötigt werden, wird deren Vermehrung bis heute überwiegend manuell betrieben. Grund dafür ist der Umstand, dass automatisierte Verfahren bislang sehr aufwändig und mit aufzuwenden Betr&aum

Bodyguard für das Gehirn / Forscher der Universitäten Bonn und Mainz entdecken einen Schutzmechanismus vor Alterungsprozessen

Wissenschaftler der Universitäten Bonn und Mainz
haben einen Mechanismus entdeckt, der das Gehirn offenbar vor
Alterung schützt. Sie schalteten bei Mäusen den Cannabinoid
1-Rezeptor aus. Die Tiere zeigten dann viel schneller
Verfallserscheinungen, wie sie ähnlich auch bei Demenzkranken
vorkommen. Die Forscher stellen ihre Ergebnisse in einer aktuellen
Publikation der Proceedings of the National Academy of Sciences
(PNAS) vor.

Die Menschen werden immer älter, d

Kurzsichtigkeit auf dem Vormarsch – Korrektionsmöglichkeiten auch

Berlin, 12.07.2011 (KGS). Der Anteil kurzsichtiger Menschen nimmt in den Industrienationen dramatisch zu. Das zeigen Studien aus Asien, den USA und Europa. Wissenschaftler sehen die Ursache auch im wirtschaftlichen Aufstieg und längeren Schul- und Ausbildungszeiten. Gleichzeitig liefern Forschung und technischer Fortschritt die Lösung gleich mit. Denn die Korrektionsmöglichkeiten für Fehlsichtigkeit sind heute so gut wie nie.

Erstmals in Ostdeutschland Kind mit eigenem Nabelschnurblut behandelt / Vita 34 Stammzellteam in Sachsen im Einsatz

Erstmals wurde im April 2011 ein Kind in den neuen Bundesländern
mit den eigenen Nabelschnurblut-Stammzellen behandelt. Das
dreijährige Mädchen leidet an einer Hirnschädigung infolge einer
angeborenen Form der Unterzuckerung. Die Stammzelltransplantation
erfolgte am Klinikum Obergöltzsch im sächsischen Rodewisch. Die
Stammzellen wurden durch die Leipziger Nabelschnurblutbank Vita 34
bereitgestellt.

Weltweit sind bislang mehrere hundert Transplantatione